kontoführungsgebühren bausparvertrag zurückfordern musterbrief
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| Verfasst: Anselm Krüger |
| Überprüft: Kaspar Eichhorn |
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Muster
Vorlage
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich Sie höflich darum bitten, die Kontoführungsgebühren meines Bausparvertrags zurückzuerstatten. Ich habe festgestellt, dass diese Gebühren unrechtmäßig waren und möchte daher um eine Erstattung bitten.
Ich habe meinen Bausparvertrag am [Datum des Vertragsabschlusses] abgeschlossen und seitdem regelmäßig Geld eingezahlt. Bei genauerer Überprüfung meiner Kontoauszüge habe ich jedoch festgestellt, dass Kontoführungsgebühren in Höhe von [Betrag] von meinem Konto abgebucht wurden. Ich wurde weder vor Vertragsabschluss über diese Gebühren informiert, noch habe ich in den Vertragsunterlagen entsprechende Klauseln hierzu gefunden.
Ich bitte Sie daher höflich darum, die Kontoführungsgebühren in Höhe von [Betrag] umgehend auf mein Konto zurückzuerstatten. Sollte dies nicht innerhalb von [Frist, z.B. 14 Tagen] erfolgen, behalte ich mir rechtliche Schritte vor.
Ich bitte um eine schriftliche Bestätigung über die Erstattung der Kontoführungsgebühren.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen und Ihre schnelle Bearbeitung.
Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name] [Ihre Adresse]
WORD
Wie schreibe ich einen Kontoführungsgebühren Bausparvertrag Zurückfordern
Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie unrechtmäßige Kontoführungsgebühren für Ihren Bausparvertrag gezahlt haben und diese zurückfordern möchten, ist es wichtig, dies schriftlich zu tun. Hier ist eine Anleitung, wie Sie einen solchen Brief verfassen können:
Schritt 1: Kontaktieren Sie Ihre Bausparkasse
Bevor Sie einen formellen Brief schreiben, ist es ratsam, zunächst Kontakt mit Ihrer Bausparkasse aufzunehmen und den Sachverhalt zu klären. Versuchen Sie, eine Einigung zu erzielen, bevor Sie weiter vorgehen.
Schritt 2: Strukturieren Sie Ihren Brief
Ihr Brief sollte klar und präzise formuliert sein. Beginnen Sie mit einer höflichen Begrüßung und führen Sie dann die Gründe auf, warum Sie die Kontoführungsgebühren zurückfordern.
Schritt 3: Die Argumente präsentieren
Begründen Sie in Ihrem Schreiben, warum Sie der Meinung sind, dass die Kontoführungsgebühren unrechtmäßig sind. Stellen Sie Fakten und Beweise dar, die Ihre Behauptungen stützen.
Schritt 4: Fordern Sie die Rückerstattung
Seien Sie klar und deutlich in Ihrer Forderung nach Rückerstattung der Kontoführungsgebühren. Geben Sie an, bis wann Sie eine Antwort erwarten und welche Maßnahmen Sie androhen, falls keine Rückerstattung erfolgt.
Schritt 5: Beenden Sie den Brief höflich
Beenden Sie Ihren Brief mit einer höflichen Abschlussformel und geben Sie Ihren vollständigen Namen und Kontaktdaten an. Vergessen Sie nicht, den Brief zu datieren und Ihre Unterschrift anzufügen.
Mit diesen Schritten können Sie einen erfolgreichen Brief verfassen, um die Kontoführungsgebühren für Ihren Bausparvertrag zurückzufordern. Denken Sie daran, geduldig zu sein und den Prozess gegebenenfalls auch rechtlich weiterzuverfolgen.
Frage 1: Kann ich Kontoführungsgebühren von meinem Bausparvertrag zurückfordern?
Antwort: Ja, unter bestimmten Bedingungen können Sie Kontoführungsgebühren von Ihrem Bausparvertrag zurückfordern.
Expertentipp: Überprüfen Sie zunächst die Vertragsbedingungen und klären Sie, ob Ihnen tatsächlich unrechtmäßig Kontoführungsgebühren berechnet wurden. Sammeln Sie alle relevanten Dokumente, um Ihren Anspruch zu untermauern.
Frage 2: Gibt es eine Verjährungsfrist für die Rückforderung von Kontoführungsgebühren?
Antwort: Ja, in der Regel beträgt die Verjährungsfrist für die Rückforderung von Kontoführungsgebühren drei Jahre.
Expertentipp: Achten Sie darauf, innerhalb der Verjährungsfrist zu handeln, um Ihren Anspruch nicht zu verlieren. Beginnen Sie rechtzeitig mit Ihren Recherchen und dem Schreiben eines Rückforderungsschreibens.
Frage 3: Wie sollte ich mein Rückforderungsschreiben formulieren?
Antwort: Ihr Rückforderungsschreiben sollte präzise und sachlich formuliert sein. Geben Sie alle relevanten Informationen zum Bausparvertrag und den Kontoführungsgebühren an.
Expertentipp: Vermeiden Sie emotionale Formulierungen und bleiben Sie sachlich. Legen Sie alle Beweise bei, die Ihre Forderung unterstützen, und geben Sie dem Empfänger eine angemessene Frist zur Erstattung.
Frage 4: Welche rechtlichen Schritte kann ich bei einer abgelehnten Rückforderung unternehmen?
Antwort: Falls Ihre Rückforderung abgelehnt wird, können Sie rechtliche Schritte wie die Einschaltung eines Anwalts oder die Klageerhebung in Betracht ziehen.
Expertentipp: Konsultieren Sie einen Anwalt, um Ihre rechtlichen Optionen zu besprechen. Bereiten Sie alle erforderlichen Unterlagen vor und erwägen Sie die Einleitung eines gerichtlichen Verfahrens, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Frage 5: Gibt es spezielle Musterbriefe für die Rückforderung von Kontoführungsgebühren?
Antwort: Ja, im Internet finden Sie viele Vorlagen und Musterbriefe für die Rückforderung von Kontoführungsgebühren. Diese können als Leitfaden für Ihr eigenes Schreiben dienen.
Expertentipp: Passen Sie den Musterbrief an Ihre spezifische Situation an und fügen Sie alle relevanten Informationen hinzu. Bleiben Sie höflich und respektvoll, um Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Rückforderung zu erhöhen.
Frage 6: Muss ich die Rückforderung schriftlich einreichen oder kann ich sie auch telefonisch stellen?
Antwort: Es ist ratsam, die Rückforderung schriftlich einzureichen, um einen schriftlichen Nachweis zu haben.
Expertentipp: Senden Sie Ihr Rückforderungsschreiben per Einschreiben, um sicherzustellen, dass es zugestellt wird und Sie einen Nachweis über den Versand haben. Behalten Sie Kopien aller Unterlagen für Ihre eigenen Unterlagen.
Frage 7: Kann die Rückforderung von Kontoführungsgebühren zu einer Kündigung des Bausparvertrags führen?
Antwort: Es besteht die Möglichkeit, dass die Rückforderung von Kontoführungsgebühren zu einer Kündigung des Bausparvertrags führen kann, aber dies ist nicht immer der Fall.
Expertentipp: Klären Sie im Vorfeld, welche Auswirkungen die Rückforderung auf Ihren Vertrag haben könnte. Erwägen Sie, mit Ihrem Bausparanbieter in Verhandlungen zu treten, um eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden.